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´º½ºÇÁ·Î (TheNewsPro)  |  balnews21@gmail.com
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½ÂÀÎ 2016.05.15  13:04:00
¼öÁ¤ 2016.05.15  14:37:20
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http://bit.ly/1XrO74b

Zwei Jahre nach dem „SEWOL“-Fährunglück in Südkorea
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Im April 2014 sank die Personenfähre Sewol im Gelben Meer. Angehörige der Opfer kämpfen heute um die Wahrheit.
2014³â 4¿ù ¼¼¿ùÈ£°¡ ¼­ÇØ ¹Ù´Ù¿¡¼­ ħ¸ôÇß´Ù. ¼¼¿ùÈ£ Âü»ç Èñ»ýÀÚµéÀÇ À¯°¡Á·µéÀº ¿À´Ãµµ Áø½ÇÀ» ¾Ë±â À§ÇØ ½Î¿ì°í ÀÖ´Ù.
11.05.16 > Welt
Von Ok-Hee Jeong
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Yoon Kyung-Hee trägt ein gelbes Langarmshirt mit einem Fotoaufdruck von ihrer Tochter Si-Yeon. Eigentlich hätte das quirlige und lebhafte Mädchen letztes Jahr die Schule beendet und wäre nun im ersten Semester an einer Universität. Sie würde immer noch begeistert Poplieder komponieren und lachend durch die Wohnung laufen und sich mit Yoon Kyung-Hee unterhalten – vielleicht über ihren Freund, über ihre Freunde oder ihren ersten Unitag.
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¡ã Yoon Kyung-Hee beim Protest mit einem Foto ihrer Tochter auf dem Shirt © Tsukasa YajimaµþÀÇ »çÁøÀÌ ÀμâµÈ ¼ÅÃ÷¸¦ ÀÔ°í ½ÃÀ§ ÁßÀÎ À±°æÈñ¾¾ ©ÃßÄ«ÀÚ ¾ßÁö¸¶

Yoon Kyung-Hee kann sich immer noch deutlich an den Morgen des 16.4.2014 erinnern: „Mein Cousin rief mich aufgeregt an, ob ich die Nachrichten im Fernsehen gesehen habe. Das Schiff mit den Danwoon-Highschool-Kindern sei am Sinken. Seine Tochter Ae-Jin besuchte mit Si-Yeon die gleiche Schule und die gesamte zweite Jahrgangsstufe der Danwoon-Highschool war auf Klassenfahrt zur Jeju-Insel. Als ich die Nachrichten sah, habe ich panisch Si-Yeon angerufen. Die Verbindung wurde ständig unterbrochen. Als ich endlich mit ihr sprechen konnte, sagte sie gelassen, die Rettungsleute seien da.”
À±°æÈñ¾¾´Â ¾ÆÁ÷µµ 2014³â 4¿ù 16ÀÏ ¾ÆħÀ» ¼±¸íÇÏ°Ô ±â¾ïÇÑ´Ù: “»çÃÌ¿ÀºüÇÑÅ×¼­ ÅÚ·¹ºñÀü ´º½º¸¦ º¸¾Ò³Ä¸ç ´Ü¿ø°í ÇлýµéÀÌ Åº ¹è°¡ ħ¸ôÇÏ°í ÀÖ´Ù°í ÀüÈ­°¡ ¿Ô¾î¿ä. »çÃÌ¿Àºü µþ ¾ÖÁøÀ̵µ ½Ã¿¬ÀÌ¿Í °°Àº Çб³¿¡ ´Ù³æ°í ´Ü¿ø°í 2Çгâ Àüü°¡ Á¦ÁÖµµ·Î ¼öÇÐ ¿©ÇàÀ» °¬¾ú°Åµç¿ä. ´º½º¸¦ º¸°í °Ì¿¡ Áú·Á ½Ã¿¬ÀÌ¿¡°Ô ÀüÈ­Çß¾î¿ä. ¿¬°áÀÌ ¿©·¯ Â÷·Ê ²÷°åÁÒ. ¸¶Ä§³» ½Ã¿¬ÀÌ¿Í ÅëÈ­°¡ µÇ¾úÀ» ¶§ ½Ã¿¬ÀÌ´Â Â÷ºÐÈ÷ ±¸Á¶´ë°¡ ¿Ô´Ù°í ¸»Çß¾î¿ä.”

Zwischen den vielen Textnachrichten zwischen ihr und ihrer Tochter telefoniert sie zuletzt gegen 10 Uhr mit Si-Yeon: „Ihre Stimmung war da völlig umgeschlagen. Ihre Stimme war angstverzerrt. Feuer sei ausgebrochen. Sie habe sich verbrannt. Ich rief verzweifelt, Mama kommt zu dir! Ich hole dich da raus. Sie schrie nur: Wie willst du denn hierher kommen? Du weißt doch gar nicht einmal, wo ich bin. Wir sind doch mitten auf dem Meer! Ich hörte sie weinen. Dann beruhigte sie sich plötzlich. Sie sagte, ihre Klasse sei nun an der Reihe bei der Rettungsaktion; sie wolle mich anrufen, wenn sie draußen sei.”
¸¹Àº ¹®ÀÚ°¡ ¿À°¡¸ç, ±×³à´Â 10½ÃÂë ½Ã¿¬ÀÌ¿Í ¸¶Áö¸·À¸·Î ÅëÈ­ÇÑ´Ù: “¾ÆÀÌÀÇ ¸ñ¼Ò¸®°¡ ±×¶© ¿ÏÀüÈ÷ º¯ÇØÀÖ¾ú¾î¿ä. ¸ñ¼Ò¸®´Â °Ì¿¡ Áú·Á ÀÖ¾úÁÒ. ºÒÀÌ ³µ´Ù°í, È­»óÀ» ÀÔ¾ú´Ù°í Àý¸ÁÀûÀ¸·Î ¸»Çß¾î¿ä. ¾ö¸¶°¡ ³×°Ô °¥°Ô, ³»°¡ ³Ê¸¦ °Å±â¼­ ±¸ÇØÁÙ°Ô ¶ó°í ¸»ÇÏ´Ï, ½Ã¿¬ÀÌ°¡ ¿ÜÄ¡´Â °Å¿¡¿ä: ¾ö¸¶°¡ ¾î¶»°Ô ¿©±â¿¡ ¿Í? ³»°¡ ¾îµð ÀÖ´ÂÁöµµ ¸ð¸£ÀݾÆ. ¹Ù´Ù ÇÑ°¡¿îµ¥¶õ ¸»À̾ß. ¿ì´Â ¼Ò¸®°¡ µé·È¾î¿ä. °©Àڱ⠾ÆÀÌ°¡ Â÷ºÐÇØÁ³¾î¿ä. Àڱ⠹ÝÀÌ ±¸Á¶µÉ Â÷·Ê¶ó°í, ³ª¿À¸é ÀüÈ­ÇÏ°Ú´Ù°í ¸»Çß¾î¿ä.”

Si-Yeon wird letztlich fünf Tage später am 21. April 2014 auf offenem Meer tot aufgefunden. Noch im Tod hält sie ihr Handy fest umklammert. Yoon Kyung-Hee weint leise: „Sie hatte bis zuletzt ihr Handy festgehalten. Sie hatte mir ja versprochen, mich anzurufen.”
ÇÏÁö¸¸ ½Ã¿¬ÀÌ´Â 5ÀÏ ÈÄÀÎ 2014³â 4¿ù 21ÀÏ¿¡ ½Ã½ÅÀÌ µÇ¾î ¹Ù´Ù¿¡¼­ ¹ß°ßµÈ´Ù. Á׾µµ ¾ÆÀÌ´Â ÈÞ´ëÆùÀ» ²À Áã°í ÀÖ¾ú´Ù. À±°æÈñ¾¾´Â Á¶¿ëÈ÷ ¿î´Ù: “¾ÆÀÌ´Â ¸¶Áö¸·±îÁö ÈÞ´ëÆùÀ» ¼Õ¿¡ Áã°í ÀÖ¾ú¾î¿ä. ³ª¿À¸é ³ª¿¡°Ô ÀüÈ­Çϱâ·Î ¾à¼ÓÇ߰ŵç¿ä.”

Als die Personenfähre Sewol im Gelben Meer versinkt, kommen dabei 305 Menschen ums Leben und Si-Yeon ist mit ihrer Cousine Ae-Jin eines der 250 Kinder, die bei dem Schiffsunglück sterben. Diese Katastrophe erregt die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit. Zwei Jahre nach der Katastrophe ist das Interesse der ausländischen Medien längst erloschen, aber immer noch kämpfen die Angehörigen der Sewol-Opfer um die Wahrheit. Sie möchten von ihrem Staat wissen, warum ihre Familienangehörigen, ihre Kinder sterben mussten.
¼¼¿ùÈ£°¡ ¼­ÇØ¿¡¼­ ħ¸ôÇϸç 305¸íÀÌ Á×À½À» ¸ÂÀÌÇß°í, ½Ã¿¬ÀÌ´Â À°ÃÌÀÎ ¾ÖÁøÀÌ¿Í ÇÔ²² ¼¼¿ùÈ£ Âü»ç·Î ¼ûÁø 250¸í ¾ÆÀ̵é Áß Çϳª¿´´Ù. ÀÌ Âü»ç´Â Àü ¼¼°èÀÇ ¿©·ÐÀ» ¶°µé½âÇÏ°Ô Çß´Ù. 2³â ÈÄ ÀÌ Âü»ç¿¡ °üÇÑ ¿Ü±¹ ¾ð·ÐµéÀÇ °ü½ÉÀº ÀÌ¹Ì ½Ä¾úÁö¸¸, ¼¼¿ùÈ£ Èñ»ýÀÚ À¯°¡Á·µéÀº ¾ÆÁ÷µµ Áø½ÇÀ» ¾Ë±â À§ÇØ ½Î¿ì°í ÀÖ´Ù. ±×µéÀº ¿Ö ÀڽŵéÀÇ °¡Á·ÀÌ, ¿Ö ¾ÆÀ̵éÀÌ Á×¾î¾ß¸¸ Çß´ÂÁö ±¹°¡·ÎºÎÅÍ ´äÀ» µè°í ½Í¾î ÇÑ´Ù.


Zäsur in der südkoreanischen Gesellschaft
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Wähnte sich die südkoreanische Gesellschaft vorher in einem hoch technologisierten, modernen Rechtstaat, versetzt die Schiffskatastrophe sie jedoch in einen Schockzustand. Der sinnlose Tod der unschuldigen Kinder legt die stinkenden, eitrigen Wunden des südkoreanischen Staates offen: Das komplexe, dichte Netz aus Nepotismus und Korruption, das um die Wirtschaft, Beamt*innen und Politiker*innen gespannt ist, die Gleichschaltung der Medien durch die Regierung, die Regulierung der Wirtschaft auf Kosten der Sicherheitsmaßnahmen für Menschenleben, fehlende Gesetzesregelungen zu Sicherheitsthemen sind nur einige Punkte von vielen. So werden das verantwortungslose Verhalten des Kapitäns und der Schiffsbesatzung, die Ermöglichung der exzessiven Überladung des Schiffes mithilfe von Bestechung der verantwortlichen Beamten, das völlige Versagen der Küstenwache bei der Rettungsaktion und des Krisenmanagements der Regierung als Gründe für das Schiffsunglück und für den Tod der Opfer genannt.
Çѱ¹»çȸ´Â ÷´Ü±â¼úÀÇ Çö´ëÀû ÀÔÇå±¹¿¡ »ì°í ÀÖ´Ù°í ¿©°åÁö¸¸ ¼¼¿ùÈ£ Âü»ç´Â Çѱ¹»çȸ¸¦ Ãæ°ÝÀ¸·Î ¸ô¾Æ³Ö¾ú´Ù. õÁøÇÑ ¾ÆÀ̵éÀÇ Ç㹫ÇÑ Á×À½Àº Çѱ¹ÀÇ ¾ÇÃë ³ª´Â °òÀº »óóµéÀ» µå·¯³» ÁØ´Ù: °æÁ¦°è, °ø¹«¿ø ±×¸®°í Á¤Ä¡ÀÎµé »çÀÌ¿¡ ¾ôÈù Á¤½Ç Àλ繮ȭ¿Í ºÎÆзΠ¸¸µé¾îÁø Á¤±³ÇÏ°í »ª»ªÇÏ°Ô ¾ôÈù ¸Á, Á¤ºÎ¿¡ ÀÇÇÑ ¾ð·ÐÀÇ È¹ÀÏÈ­, Àΰ£ÀÇ »îÀ» À§ÇÑ ¾Èº¸Á¶Ä¡¸¦ ´ãº¸·Î Àâ¾Æ µÎ´Â °æÁ¦ Á¶Á¤, ¾Èº¸¸¦ À§ÇÑ ºÒÃæºÐÇÑ ¹ýµé µîÀº À̵éÀÇ ÇÑ ºÎºÐÀÏ »ÓÀÌ´Ù. ¼±Àå°ú ¼±¿øµéÀÇ ¹«Ã¥ÀÓÇÑ Çൿ, °ü°è ´ç±¹ÀÇ ºÎÆзΠÀÎÇØ Çã¿ëµÈ ¼±¹ÚÀÇ °úÀû, ÇØ°æÀÇ ±¸Á¶ÀÛ¾÷ÀÇ ¿ÏÀüÇÑ ½ÇÆÐ¿Í Á¤ºÎÀÇ À§±â°ü¸® ½ÇÆа¡ Âü»ç¿Í Èñ»ýÀÚµéÀÇ Á×À½ÀÇ ¿øÀÎÀ̶ó°íµé ¸»ÇÑ´Ù.

Der Kapitän, einige Besatzungsmitglieder und der Betreiber der Fähre sind bis jetzt verurteilt worden. Die Frage jedoch, warum die Opfer nicht gerettet werden konnten, obwohl die Küstenwache vor Ort war und obwohl, wie Experten sagen, genug Zeit gewesen sei, sie zu retten, ist immer noch nicht beantwortet und die Verantwortlichen nicht bestraft.
¼±Àå°ú ¼±¿øµé ±×¸®°í ¼±¹Ú ´ëÇ¥À̻簡 Áö±Ý±îÁö ó¹úµÆ´Ù. ÇÏÁö¸¸ ÇØ°æµéÀÌ »ç°íÇöÀå¿¡ ÀÖ¾úÀ½¿¡µµ, ±×¸®°í Àü¹®°¡µéÀÌ ¸»ÇϵíÀÌ ±¸ÃâÇÒ ½Ã°£ÀÌ ÃæºÐÇßÀ½¿¡µµ Èñ»ýÀÚµéÀ» ¿Ö ±¸ÃâÇÏÁö ¸øÇß´À³Ä´Â Áú¹®¿¡´Â ¾ÆÁ÷ ´ë´äÀÌ ¾ø°í Ã¥ÀÓÀÚµéÀº ó¹ú¹ÞÁö ¾Ê¾Ò´Ù.

Kampf um die Wahrheit
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So haben sich bereits im April 2014 die Angehörigen der Opfer zusammengetan und engagieren sich seitdem mit Unterschriftenaktionen, Hungerstreiks, Protestmärsche, Demonstrationen und Kampagnen und fordern nach einer gründlichen und unabhängigen Untersuchung der Katastrophe und die Einführung von notwendigen Gesetzen, damit es nicht wieder zu solch einer Katastrophe kommt.
±×·¸°Ô Èñ»ýÀÚ À¯°¡Á·µéÀº 2014³â 4¿ùºÎÅÍ ÇÔ²²ÇßÀ¸¸ç, ±×¶§ºÎÅÍ ¼­¸í¿îµ¿, ´Ü½ÄÅõÀï, Ç×ÀÇ ÇàÁø, ½ÃÀ§ ±×¸®°í Ä·ÆäÀÎÀ» ¹úÀÌ¸ç ¸¶À½°ú ÈûÀ» ´ÙÇÏ¿© ÀÏÇÏ°í ÀÖ°í, öÀúÇÏ°í µ¶¸³µÈ Áø»ó±Ô¸í ±×¸®°í ÀÌ·¯ÇÑ Âü»ç°¡ ´Ù½Ã ÀÌ·ç¾îÁöÁö ¾Êµµ·Ï ÇÏ´Â µ¥ ÇÊ¿äÇÑ ¹ýµéÀÇ µµÀÔÀ» Ã˱¸ÇÏ°í ÀÖ´Ù.

   
¡ã Eine Urne und Bilder in Erinnerung an Yoon Kyung-Hees beim Unglück verstorbene Tochter © Yoon Kyung-HeeÂü»ç¿¡ »ç¸ÁÇÑ À±°æÈñ¾¾ µþÀÇ À¯°ñ ´ÜÁö¿Í Ãß¾ïÀÇ »çÁøµé © À±°æÈñ

Mit ihnen kämpft auch Yoon Kyung-Hee in vorderster Reihe; eine Frau, die sich vorher kaum für gesellschaftliche Belange interessiert hat: „Ich bin beschämt, wenn ich Menschen treffe, die sich mit uns solidarisieren und sich engagieren. Sie wollen eine bessere Gesellschaft aufbauen. Ich denke, wenn ich ebenfalls vorher laut aufgeschrien hätte für die Gesellschaft, hätte ich dazu beigetragen, eine bessere Welt aufzubauen. Vielleicht hätte dann mein Kind nicht so sterben müssen. So bereue ich mein gleichgültig gelebtes Leben. Ich bereue es sehr. Aber ich bin dabei, zu lernen.”
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Die Angehörigen erfahren jedoch nicht nur Solidarität aus der Bevölkerung. Immer wieder werden sie kritisiert, sie wollen auf Kosten ihrer Kinder nur hohe Entschädigungssummen herausschlagen und sie sollen doch endlich Ruhe geben und die Gesellschaft nicht aufwiegeln, denn die Schiffskatastrophe sei doch nur ein weiterer Verkehrsunfall.
ÇÏÁö¸¸ À¯°¡Á·µéÀº ½Ã¹Îµé·ÎºÎÅÍ ¿¬´ë¸¸À» °æÇèÇÏ´Â °ÍÀº ¾Æ´Ï´Ù. ±×µéÀº ¾ÆÀ̵éÀ» ´ãº¸·Î ³ôÀº º¸»ó±ÝÀ» ¾ò¾î³»·Á ÇÑ´Ù´Â ºñÆÇÀ» °Åµì ¹Þ°í ÀÖ´Ù. ¶ÇÇÑ ¼¼¿ùÈ£ Âü»ç´Â ¶Ç ´Ù¸¥ ±³Åë»ç°íÀÏ »ÓÀ̱⿡ ÀÌÁ¦ ±×¸¸Ç϶ó, »çȸ¸¦ ±×¸¸ ¼±µ¿Ç϶ó´Â ¸»À» µè´Â´Ù.

Die Umfrageergebnisse der Zeitung Hankyoreh im April 2016 zeigen jedoch, dass die Angehörigen nicht alleine in diesem Kampf um die Wahrheit stehen: 80% der südkoreanischen Bevölkerung wollen die Wahrheit über die Sewol-Schiffskatastrophe erfahren. Auch die jüngste Niederlage der Regierungspartei Saenuri bei den Parlamentswahlen am 13.4.2016 wird als deutliche Abstrafung der Regierung der Präsidentin Park Geun-Hye bewertet, die nicht nur bei dem Krisenmanagement bei der Schiffskatastrophe versagt hat, sondern auch bei der Wahrheitsfindung um die Sewol-Katastrophe.
±×·¯³ª ÇÑ°Ü·¹ ½Å¹®ÀÌ 2016³â 4¿ù¿¡ ½ÇÇàÇÑ ¿©·ÐÁ¶»ç´Â À¯°¡Á·µéÀÌ ÀÌ Áø½ÇÀ» À§ÇÑ ½Î¿ò¿¡¼­ °áÄÚ È¥ÀÚ°¡ ¾Æ´Ï¶ó´Â »ç½ÇÀ» º¸¿©ÁØ´Ù: Çѱ¹¹Î 80%°¡ ¼¼¿ùÈ£ Âü»çÀÇ Áø½ÇÀ» ¾Ë±â ¿øÇÑ´Ù. ¶ÇÇÑ ÃÖ±Ù »õ´©¸® Á¤´çÀÇ 2016³â 4¿ù 13ÀÏ ±¹È¸ÀÇ¿ø ¼±°Å Æйè´Â ¼¼¿ùÈ£ Âü»ç À§±â°ü¸®¿¡¼­»Ó¸¸ ¾Æ´Ï¶ó ¼¼¿ùÈ£ Âü»çÀÇ Áø½ÇÀ» ¹àÈ÷´Â µ¥ ½ÇÆÐÇÑ ¹Ú±ÙÇý ´ëÅë·ÉÀÇ Á¤´ç¿¡ ´ëÇÑ ½Ã¹ÎµéÀÇ È®½ÇÇÑ ÀÀ¡À¸·Î Æò°¡µÇ°í ÀÖ´Ù.

Ok-Hee Jeong arbeitet als freie Journalistin in Berlin. Ihre Artikel sind unter anderem in ZEIT Online, taz, FAZ und WOZ (Schweiz) erschienen. Im Jahre 2015 hat sie ihren ersten Dokumentarfilm SEWOL fertiggestellt, der die Geschichte der Eltern der Sewol-Opfer erzählt. Zurzeit arbeitet sie an ihrem zweiten Dokumentarfilm mit dem Arbeitstitel „Werner, Ger und Angelus“ zum Thema „Liebe im Alter bei gleichgeschlechtlichen Paaren“, gefördert durch die Freunde und Freundinnen der Heinrich-Böll-Stiftung.
Á¤¿ÁÈñ´Â ÇÁ¸®·£¼­ ±âÀڷμ­ º£¸¦¸°¿¡¼­ È°µ¿ÇÏ°í ÀÖ´Ù. ±×³àÀÇ ±â»çµéÀº ZEIT Online, taz, FAZ ±×¸®°í WOZ (½ºÀ§½º) µî¿¡ ½Ç·È´Ù. 2015³â À¯°¡Á·µéÀÇ À̾߱⸦ ´ãÀº ±×³àÀÇ Ã¹¹ø° ´ÙÅ¥¸àÅ͸® ¿µÈ­ “¼¼¿ù“ÀÌ Á¦À۵Ǿú´Ù. ÇöÀç Freunde und Freundinnen der Heinrich-Böll-Stiftung Áö¿ø ÇÏ¿¡ ÇҾƹöÁö µ¿¼º¿¬¾ÖÀÚµéÀÇ À̾߱Ⱑ ÁÖÁ¦ÀÎ µÎ ¹ø° ´ÙÅ¥ÀÛÀ» ¸¸µé°í ÀÖ´Ù.

Zwei Jahre nach der Katastrophe befindet sich nun Yoon Kyung-Hee mit Yoo Gyoung-Geun, dem Vorsitzenden der Organisation „4/16 Sewol Families for Truth and a Safer Society“, auf Europa-Kampagne und besucht unter anderem Berlin, Rom, London, Brüssel und Paris. In 32 Städten der Welt wird – organisiert von den Südkoreanern im Ausland – den Opfern der Sewol-Katastrophe gedacht. Sie wollen damit Nachdruck verleihen, dass Sewol nicht vergessen ist und die Menschen eine unabhängige und gründliche Untersuchung vom südkoreanischen Staat fordern. Die Angehörigen sagen, es sind diese Stimmen der Menschen, ob in Südkorea oder im Ausland, die ihnen bei diesem Kampf Mut und Kraft geben.
¼¼¿ùÈ£ Âü»ç 2³â ÈÄ, À±°æÈñ¾¾´Â 4/16°¡Á·ÇùÀÇȸ ÁýÇàÀ§¿øÀåÀÎ À¯°æ±Ù¾¾¿Í ÇÔ²² À¯·´ Ä·ÆäÀÎÀ» ¹úÀÌ°í ÀÖ´Ù. À̵éÀº º£¸¦¸°, ·Î¸¶, ·±´ø, ºê·ò¼¿ ±×¸®°í Æĸ®¸¦ ¹æ¹®ÇÑ´Ù. Àü ¼¼°è 32°³ µµ½Ã¿¡¼­ – ÇØ¿Ü °ÅÁÖ µ¿Æ÷µéÀÇ ÁÖÃÖ·Î – ¼¼¿ùÈ£ Âü»ç Èñ»ýÀÚµéÀÌ Ã߸ð µÈ´Ù. ±×µéÀº ÀÌ·Î½á ¼¼¿ùÈ£ Âü»ç´Â ÀØÇôÁöÁö ¾ÊÀ¸¸ç, ±×µéµµ ÇÔ²² µ¶¸³µÇ°í öÀúÇÑ Áø»ó±Ô¸íÀ» Çѱ¹ Á¤ºÎ¿¡ ¿ä±¸ÇÑ´Ù´Â Á¡À» º¸¿©ÁÖ°íÀÚ ÇÑ´Ù. À¯°¡Á·µéÀº ÀÌ·¯ÇÑ ±¹³» ±×¸®°í ÇØ¿Ü µ¿Æ÷µéÀÇ ÁöÁö°¡ ÀÌ ½Î¿ò¿¡¼­ ¿ë±â¿Í ÈûÀ» ÁØ´Ù°í ¸»ÇÑ´Ù.

Bei dieser Europa-Kampagne treffen sie jedoch nicht nur Menschen aus ihrer Heimat, sondern auch unterschiedliche Opfergruppen wie unter anderem die Angehörigen der Estonia-Katastrophe aus Schweden, die seit 20 Jahren für die Wahrheit kämpfen, oder in Großbritannien die Angehörigen der Hillsborough-Tragödie, die 27 Jahre lang für die Wahrheit gekämpft und nun im April 2016 endlich Gerechtigkeit zugesprochen bekommen haben. Sie wollen von ihren Erfahrungen ihres langen Kampfes lernen und sich mit ihnen solidarisieren.
À¯·´ Ä·ÆäÀÎ Áß À̵éÀº µ¿Æ÷µé»Ó¸¸ ¾Æ´Ï¶ó, 20³â µ¿¾È Áø½ÇÀ» ¾ò±â À§ÇØ ½Î¿ì°í ÀÖ´Â ½º¿þµ§ÀÇ ¿¡½ºÅä´Ï¾Æ Âü»ç À¯°¡Á·, ±×¸®°í ¿µ±¹¿¡¼­´Â 27³â µ¿¾È Áø½ÇÀ» À§ÇØ ½Î¿ì´Ù 2016³â 4¿ù¿¡ ¸¶Ä§³» Á¤ÀǸ¦ ¾ò¾î³½ ÈúÁ·Î Èñ»ýÀÚ À¯°¡Á·µé µî ´Ù¸¥ Èñ»ýÀÚ ´ÜüµéÀ» ¸¸³¯ °ÍÀÌ´Ù. ±×µéÀÌ ±ä ½Ã°£¿¡ °ÉÃÄ ¹úÀÎ ½Î¿ò¿¡¼­ÀÇ °æÇèÀ¸·ÎºÎÅÍ ¹è¿ì°í, ¶ÇÇÑ ±×µé°ú ¿¬´ëÇϱâ À§Çؼ­ÀÌ´Ù.

„Wir sind darauf vorbereit, dass unser Kampf um die Wahrheit zehn, zwanzig, dreißig oder vierzig Jahre dauern kann“, sagen die Angehörigen der Sewol-Opfer. Yoon Kyung-Hee sagt mit fester Stimme: „Wir möchten, dass der Tod unserer Kinder nicht sinnlos gewesen ist. Ich möchte Si-Yeon sagen können, durch dich ist unsere Gesellschaft eine bessere geworden.”
“¿ì¸®´Â Áø½ÇÀ» À§ÇÑ ÀÌ ½Î¿òÀÌ 10³â, 20³â, 30³â, ȤÀº 40³âÀÌ °É¸± °ÍÀ» °¢¿ÀÇÏ°í ÀÖ´Ù“°í ¼¼¿ùÈ£ Âü»ç À¯°¡Á·µéÀº ¸»ÇÑ´Ù. À±°æÈñ¾¾´Â ´ÜÈ£ÇÑ ¸ñ¼Ò¸®·Î ¸»ÇÑ´Ù: “¿ì¸®´Â ¿ì¸® ¾ÆÀ̵éÀÇ Á×À½ÀÌ ÇêµÇÁö ¾Ê±â¸¦ ¿øÇÕ´Ï´Ù. ³Ê·Î ÀÎÇؼ­ ¿ì¸® »çȸ°¡ Á» ´õ ³ªÀº »çȸ°¡ µÇ¾ú´Ù°í ½Ã¿¬ÀÌ¿¡°Ô ¸»ÇÏ°í ½Í¾î¿ä.”

 

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